1926 - Hokuspokus
In Hokuspokus geht es um einen Gerichtsprozeß, indem geklärt werden soll, ob Agda Kjerulf ihren Mann ermordet hat. Nachdem ihr Verteidiger das Mandat niederlegt, übernimmt Peer Bille die Verantwortung und es gelingt ihm, ein Ausweg aus der verfahrenen Situation zu finden. Einfach genial. Wenn man das Stück noch nicht kennt, unbedingt lesen. Wurde insgesamt drei mal verfilmt. Einmal mit Willy Fritsch und Lilian Harvey, einmal mit Curt Goetz und Valerie von Martens und zu guter Letzt mit Heinz Rühmann und Liselotte Pulver in den Hauptrollen. Viele hier genannten Zitate bzw. Aphorismen stammen aus diesem Stück.
Von HokusPokus gibt es zwei Bearbeitungen. Diese war die Vorlage für den Film mit Willy Fritsch und ist im wesentlichen ein Dreiakter, bestehend aus: Vorspiel, die Gerichtsszene und Nachspiel. Curt Goetz hat in dieser Ausgabe auch Zeichnungen über den Bühnenaufbau und genaue Spielanweisungen eingefügt. Der spätere HokusPokus ist im Prinzip ähnlich, d. h. einige Protagonisten heißen zwar gleich, aber die Geschichte entwickelt sich anders.
Anmerkung: Leider hatte das Buch einen Wasserschaden, aber aus Gründen der Authentizität haben wir uns entschieden, den Titel, so wie er wirklich ist, zu veröffentlichen.