1934 - Frauenarzt Dr. med. Hiob Prätorius

Geschrieben von 2006 Februar, 08:23

Titel Prätorius

Curt Goetz ist auf der Suche nach der Mikrobe der menschlichen Dummheit. Er stellt Dr. Prätorius als einen Mediziner dar, bei dem man gerne krank ist, da er eher mit gesundem Menschenverstand und Humor die Krankheiten bekämpft, als mit dem Skalpell. Die Geschichte beginnt im Wohnzimmer von Sherlock Holmes, der zusammen mit Dr. Watson versucht, Licht in das Dunkel um den Tod des Dr. Prätorius und seiner Frau zu bringen. Erst der ehemalige Diener des Prätorius kann mehr über das Leben des Doktors erzählen. Und am Schluß sind Holmes und Watson auch nicht weiter als zuvor.

Sehenswertes Werk, will sagen, sehr amüsant und auch hieraus befinden sich auf dieser Webpage viele Zitate.

1928 - Der Lügner und die Nonne

Geschrieben von 2006 Februar, 08:21

Titel Der Lügner und die Nonne

Ein Baby im Kloster. Und alle glauben, das Kind wäre von Schwester Angela, die ih ihrem Zimmer Gedichte für einen gewissen Charly schreibt. Ein Charly tritt auf, der ein Kind hat mit einer Lokalbedienung. Nur, er ist nicht der Charly, der angedichtet wurde. Der angedichtete Charly ist nämlich der Kardinal.

Und der andere ???

Finden Sie es selbst heraus.

1924 - Die tote Tante und andere Begebenheiten

Geschrieben von 2006 Februar, 08:14

 Titel Die tote Tante

Diese Sammlung enthält folgende Theaterstücke:

1. Der Mörder

Hier geht es um eine Dreiecksgeschichte. Ein Gast geht mit dem Hausherrn auf die Jagd und dabei verloren. Die Dame des Hauses wittert einen Mord, da sie vermutet, daß ihr Mann von einem Verhältnis mit dem Gast weiß. Schlußendlich löst sich alles auf, der Gast kommt zurück und die Dame des Hauses ist kuriert.

2. Das Märchen

Ein englischer Lord will sich wegen seines ereignislosen Lebens erschießen. Ein Zigeunermädchen hatte es ihm vorhergesagt. Am Ende wird alles gut und der Lord nimmt das Zigeunermädchen zur Frau.

3. Die tote Tante

Das Stück ist ein früher Entwurf zum Haus in Montevideo

Professor Nägele erfährt vom Tod seiner Schwester, die er verstieß, da sie im Alter von 17 Jahren einen unehelichen Sohn zur Welt brachte, Ihr Testament sorgt für Aufregung, da die Erbschaft nur angetreten werden kann, wenn in der Familie ihres Bruder ein uneheliches Kind auftaucht. Ende gut, alles gut, es gibt ein uneheliches Kind, aber nicht so, wie man es sich gemeinhin vorstellt. Lesenswert!

1926 - Hokuspokus

Geschrieben von 2006 Februar, 08:18

Titel Hokuspokus 1926

In Hokuspokus geht es um einen Gerichtsprozeß, indem geklärt werden soll, ob Agda Kjerulf ihren Mann ermordet hat. Nachdem ihr Verteidiger das Mandat niederlegt, übernimmt Peer Bille die Verantwortung und es gelingt ihm, ein Ausweg aus der verfahrenen Situation zu finden. Einfach genial. Wenn man das Stück noch nicht kennt, unbedingt lesen. Wurde insgesamt drei mal verfilmt. Einmal mit Willy Fritsch und Lilian Harvey, einmal mit Curt Goetz und Valerie von Martens und zu guter Letzt mit Heinz Rühmann und Liselotte Pulver in den Hauptrollen. Viele hier genannten Zitate bzw. Aphorismen stammen aus diesem Stück.

Von HokusPokus gibt es zwei Bearbeitungen. Diese war die Vorlage für den Film mit Willy Fritsch und ist im wesentlichen ein Dreiakter, bestehend aus: Vorspiel, die Gerichtsszene und Nachspiel. Curt Goetz hat in dieser Ausgabe auch Zeichnungen über den Bühnenaufbau und genaue Spielanweisungen eingefügt. Der spätere HokusPokus ist im Prinzip ähnlich, d. h. einige Protagonisten heißen zwar gleich, aber die Geschichte entwickelt sich anders.

Anmerkung: Leider hatte das Buch einen Wasserschaden, aber aus Gründen der Authentizität haben wir uns entschieden, den Titel, so wie er wirklich ist, zu veröffentlichen.

1922 - Ingeborg

Geschrieben von 2006 Februar, 08:12

 Titel Ingeborg

In "Ingeborg" kämpfen zwei Männer um eine Frau. Ottokar ist mit Ingeborg verheiratet und Peter Peter liebt Ingeborg schon seit Jahren. Ingeborg wiederum liebt beide Männer, sagt sie. Was wird sie tun?

Prädikat: Lesen!